Die Schwierigkeiten rund um das Integrationsprojekt «die Hitsköpfe» haben ein besorgnisserregendes Ausmass angenommen. Mangelhafte Kooperation und offensichtliche Unregelmässigkeiten in den monatlichen Spesenabrechnungen belasten laut Betreuerin I.Hungerbühler das Vertrauensverhältnis zur Band sehr stark. Im Abschlussbericht von I.H. ist die Rede von diversen weiteren Problemen, von denen hier nur eine Auswahl angesprochen wird:

Veranstalter klagen über zu hohen Spirituosenkonsum der Band, namentlich von Adelbert von Sales.

Herbi Hämmerli hat ohne Bewilligung den Lernfahrausweis für schwere Motorräder Kat. A erworben.

Die Band nimmt keinerlei Rücksicht auf die angeschlagene Psyche von Adrian Amstutz. Dieser verweigert hingegen die Unterstützung der RAV-Partneragentur «Die dargebotene Hand».

Billy Minelly werden nicht-deklarierte Nebeneinkünfte zur Last gelegt. Er arbeitete von 2015 bis Sommer 2017 als Kabelreiniger für die Helene Fischer-Tourband.

Die Band weigert sich, Lieder von Helene Fischer und Santana sowie Blues zu spielen.

Gestützt auf den Bericht von Betreuerin I.H. stuft die Geschäftsleitung die Band «Die Hitsköpfe» definitiv als unvermittelbar ein. Er sieht sich gezwungen, das Betreuungsmandat auf Ende Jahr einzustellen. Ein Sozialplan ist nicht vorgesehen. Den Herren von Sales, Hämmerli, Amstutz und Minelly ist es freigestellt, unter dem Namen «Hitsköpfe» auf eigene Rechnung weiterzuarbeiten. Die RAV-Unterstützungszahlungen werden jedoch per Jahresende eingestellt.